Berlin (dpa/tmn) - Die Zahnersatz-Wahltarife der gesetzlichen Krankenkassen sind keine ideale Lösung, um Geld zu sparen. Laut der Zeitschrift «Finanztest» können damit die Kosten beim Zahnarzt nur selten gedrückt werden. Grund: Die Leistungen sind sehr eingeschränkt.
Zwar gibt es meist keine langen Wartezeiten, bevor die Wahltarife in Anspruch genommen werden können. Doch weit kommt der Patient mit dem Geld laut «Finanztest» nicht: Es reiche allenfalls für den Zahnersatz, der der Regelversorgung entspricht. Sonderwünsche wie etwa Kronen aus Keramik statt aus einer Metalllegierung ohne Goldanteil zahlt der Patient weiter privat.
Für teuren Zahnersatz, wie Implantate sei eine leistungsstarke private Zusatzpolice das Beste, raten die Experten. Geht es nur um die Kosten der Regelversorgung, gebe es andere Lösungen. Zum Beispiel bieten etliche Kassen ihren Versicherten die Regelversorgung ohne Eigenanteil an, wenn sie bereit sind, bestimmte Zahnärzte aufzusuchen.
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